Hallo liebe Gartenfreunde! Mein Name ist Maria und ich bin Teil des Expertenteams von Garten.at. Wussten Sie, dass laut einer Umfrage 78% der Österreicher davon träumen, eine eigene Terrasse im Garten zu haben? Mit der richtigen Planung und Vorbereitung können Sie diesen Traum ganz einfach selbst verwirklichen und eine wunderschöne Holzterrasse auf Ihrem Rasen bauen.
Der Bau einer Terrasse auf Rasen erfordert zwar etwas handwerkliches Geschick, ist aber mit den richtigen Materialien und Werkzeugen durchaus machbar. Bevor Sie mit dem Terrassenbau beginnen, sollten Sie sich ausreichend Zeit für die Planung nehmen. Überlegen Sie, wie groß Ihre Terrasse werden soll und welche Form sie haben wird. Berücksichtigen Sie dabei auch das notwendige Gefälle von 1 bis 2%, damit Regenwasser später problemlos abfließen kann.
Die Wahl der richtigen Terrassendielen ist ebenfalls entscheidend. Heimische Hölzer wie Lärche oder Fichte sind robust und belastbar, während tropische Harthölzer wie Bangkirai eine längere Lebensdauer haben, aber auch teurer sind. Bestellen Sie am besten kostenlose Muster, um Material und Optik vor dem Kauf zu prüfen.
Für den Unterbau Ihrer Terrasse benötigen Sie eine stabile Unterkonstruktion. Diese besteht aus Fundamentsteinen und Tragebalken, die gleichmäßig auf der Fläche verteilt werden. Achten Sie auf einen ausreichenden Abstand der Auflagepunkte, um eine gute Gewichtsverteilung und Belüftung der Terrasse zu gewährleisten.
Mit der richtigen Vorbereitung und hochwertigen Materialien steht Ihrem Terrassenbau auf Rasen nichts mehr im Wege. Lesen Sie weiter, um Schritt für Schritt zu erfahren, wie Sie Ihre eigene Wohlfühloase im Garten erschaffen können.
Planung und Vorbereitung für den Terrassenbau auf Rasen
Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Terrassenplanung. Bevor Sie mit dem Bau beginnen, müssen Sie die benötigten Materialien und Werkzeuge zusammenstellen und die Größe und Form der Terrasse festlegen.
Benötigte Materialien und Werkzeuge
Für den Bau einer Holzterrasse auf Rasen benötigen Sie folgende Materialien:
- Holzdielen für die Terrassenoberfläche
- Unterkonstruktionsbalken aus Holz oder WPC
- Fundamentsteine oder Betonplatten
- Schotter und Splitt für die Trag- und Ausgleichsschicht
- Unkrautvlies zum Schutz vor Pflanzenwuchs
- Schrauben und Befestigungsmaterial
Zusätzlich sollten Sie diese Werkzeuge zur Hand haben:
- Schaufel und Spaten zum Ausheben des Bodens
- Wasserwaage und Richtschnur zur Ausrichtung
- Säge und Bohrmaschine für Zuschnitte und Befestigung
- Gummihammer zum Verlegen der Dielen
- Meterstab und Zollstock zum Messen
Größe und Form der Terrasse festlegen
Überlegen Sie, wie groß Ihre Terrasse sein soll und welche Form sie haben wird. Berücksichtigen Sie dabei die Nutzung, die zur Verfügung stehende Fläche und die Gestaltung Ihres Gartens. Eine rechteckige oder quadratische Form ist meist einfacher zu realisieren als eine runde oder unregelmäßige Terrasse.
Beim Festlegen der Größe sollten Sie bedenken, dass eine Fläche von 3×3 Metern etwa 20 Fundamentsteine und fünf gleichmäßig verteilte Tragebalken erfordert. Planen Sie auch ein Gefälle von 1 bis 2% ein, damit Regenwasser von den Dielen abfließen kann.
Mit einer durchdachten Planung und den richtigen Materialien und Werkzeugen für die Holzterrasse sind Sie bestens vorbereitet, um Ihr Terrassenprojekt auf Rasen in Angriff zu nehmen.
Untergrund für die Terrasse vorbereiten
Die sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds ist entscheidend für die Langlebigkeit und Stabilität Ihrer Terrasse. Statistiken zeigen, dass 25% der Terrassenprojekte aufgrund unzureichender Vorbereitung des Untergrunds scheitern. Eine korrekt vorbereitete Unterlage kann jedoch die Lebensdauer einer Terrasse um bis zu 50% verlängern.
Rasen entfernen und Boden ausheben
Der erste Schritt besteht darin, den Rasen im Bereich der geplanten Terrasse zu entfernen. Anschließend wird der Boden ausgehoben, um Platz für den Unterbau zu schaffen. Die empfohlene Aushubtiefe liegt zwischen 30 und 80 cm, je nach Art der Terrasse:
- Für eine Steinterrasse: 30 bis 35 cm
- Für eine Betonplatte: mindestens 80 cm
Beim Aushub ist es wichtig, die Wurzelzone des Rasens vollständig zu entfernen, um ein stabiles Fundament zu gewährleisten.
Erde verdichten und Gefälle anlegen
Nach dem Aushub muss der Untergrund verdichtet werden, um eine stabile Basis für die weiteren Schichten zu schaffen. Das Fundament sollte mindestens drei Mal verdichtet werden. Dabei ist es wichtig, ein Gefälle von 1 bis 3 Prozent (1 cm pro Meter) anzulegen, um eine effektive Wasserableitung zu gewährleisten. 55% der Terrassenbesitzer berichten von Problemen mit der Drainage, wenn der Untergrund nicht richtig vorbereitet ist.
Schicht | Material | Körnung | Mindestdicke |
---|---|---|---|
Frostschutzschicht | Kies/Schotter | 0-32 mm (Kies) 0-45 mm (Schotter) |
10 cm (Kies) 13 cm (Schotter) |
Tragschicht | Kies/Schotter | 0-32 mm (Kies) 0-45 mm (Schotter) |
10 cm (Kies) 13 cm (Schotter) |
Die Verwendung von Kies oder Schotter mit der richtigen Körnung ist essentiell für die Drainage und die Stabilität des Unterbaus. Produkte für den Terrassenunterbau erhalten durchschnittlich 4,83 von 5 Sternen in Kundenbewertungen, wobei die besten Produkte sogar mit 5,00 von 5 Sternen bewertet werden.
Tragschicht und Ausgleichsschicht anlegen
Nachdem der Untergrund vorbereitet ist, geht es an den Aufbau der Tragschicht und Ausgleichsschicht. Diese Schichten bilden die stabile Basis für die Terrasse und sorgen für eine ebene Oberfläche.
Schotter als Tragschicht einbringen und verdichten
Als erstes wird die Tragschicht aus Schotter angelegt. Diese Schicht sollte mindestens 10 cm dick sein und bei hohem Frostrisiko oder nassen, lehmigen Böden sogar bis zu 20 cm betragen. Verwenden Sie hierfür Schotter mit einer Körnung von 0/32 oder 0/45. Bringen Sie den Schotter lagenweise ein und verdichten Sie jede Lage gründlich mit einer Rüttelplatte. Eine sorgfältig verdichtete Tragschicht ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit Ihrer Terrasse.
Splitt oder Kies als Ausgleichsschicht verteilen
Auf die verdichtete Schottertragschicht folgt eine Ausgleichsschicht aus Splitt oder Kies. Diese Schicht sollte etwa 4 cm dick sein und dient dazu, Unebenheiten auszugleichen und eine ebene Oberfläche für die weiteren Arbeitsschritte zu schaffen. Verteilen Sie den Splitt oder Kies gleichmäßig auf der Tragschicht und ziehen Sie ihn mit einer Latte oder einem Rechen glatt.
Beachten Sie bei der Ausgleichsschicht auch das notwendige Gefälle von etwa 2 %, das heißt 2 cm auf 1 m Länge. Dieses Gefälle sorgt dafür, dass Regenwasser von der Terrasse wegfließen kann und sich keine Pfützen bilden.
Unkrautvlies verlegen und Fundamentsteine platzieren
Ein wichtiger Schritt beim Bau einer Holzterrasse auf Rasen ist der Schutz vor Unkraut. Dafür wird ein Unkrautvlies verlegt, das verhindert, dass unerwünschte Pflanzen durch die Terrasse wachsen. Das Vlies sollte direkt auf dem vorbereiteten Untergrund ausgebreitet werden, bevor die weiteren Schritte erfolgen.
Anschließend werden die Fundamentsteine für die Unterkonstruktion der Terrasse gesetzt. Diese dienen als stabile Basis und sorgen für eine ebene Fläche. Für eine Terrasse von 3×3 Metern benötigt man etwa 20 Fundamentsteine. Um die Steine zu platzieren, hebt man Löcher mit einer Fläche von ca. 20×20 cm und einer Tiefe von rund 40 cm aus. Diese werden mit einer 10 cm dicken Kiesschicht gefüllt und anschließend mit erdfeuchtem Beton verdichtet.
Beim Setzen der Fundamentsteine ist es wichtig, auf ein gleichmäßiges Gefälle von 1 bis 2% zu achten. Dieses Gefälle ermöglicht später die Wasserableitung von den Terrassendielen. Um Unebenheiten auszugleichen, kann Pflastersplitt verwendet werden. Der optimale Abstand zwischen den Dielen und dem Untergrund sollte mindestens 20 cm betragen, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten.
Die Unterkonstruktion der Holzterrasse besteht aus drei Bereichen: der Frostschutzschicht, den Auflagepunkten und der Balkenkonstruktion. Insgesamt werden fünf Tragebalken benötigt, die gleichmäßig auf der Fläche verteilt werden. Für die Balken eignen sich besonders widerstandsfähige Materialien wie Harthölzer, Thermoholz, WPC oder Accoya. Auch Aluminium wird aufgrund seiner Stabilität und Langlebigkeit gerne verwendet.
Unterkonstruktion für die Terrasse errichten
Nachdem der Untergrund vorbereitet und die Fundamentsteine platziert sind, geht es an die Errichtung der Unterkonstruktion für die Holzterrasse. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung, da eine stabile und präzise Unterkonstruktion die Grundlage für eine langlebige und optisch ansprechende Terrasse bildet.
Unterkonstruktionsbalken auf Fundamentsteinen montieren
Die Unterkonstruktionsbalken, meist aus witterungsbeständigen Holzarten wie Douglasie oder Lärche, werden nun auf den Fundamentsteinen montiert. Hierbei ist auf einen ausreichenden Abstand zwischen den Balken zu achten, um eine gute Belüftung und Wasserableitung zu gewährleisten. Bei einer Dielendicke bis zu 2,5 cm sollte der Abstand etwa 40 cm betragen, bei dickeren Dielen etwa 50 cm. Die empfohlenen Holzlatten für die Unterkonstruktion haben eine Stärke von etwa 4,5 cm x 7 cm.
Beim Montieren der Terrassenbalken ist Präzision gefragt. Die Balken sollten einen Abstand von 3 cm zur Hauswand einhalten und müssen sorgfältig ausgerichtet werden. Eine stabile Verbindung zwischen den Balken und den Fundamentsteinen ist entscheidend für die Langlebigkeit der Terrasse.
Höhenausgleich und Gefälle überprüfen
Nach der Montage der Unterkonstruktion ist es wichtig, den Höhenausgleich und das Gefälle zu überprüfen. Die Unterkonstruktion sollte einen Abstand von 5 cm bis 6 cm zum Boden haben, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten und Fäulnis vorzubeugen. Das Gefälle der Holzterrasse sollte mindestens 2 % betragen, was bedeutet, dass die Fläche auf 1 m um 2 cm abfällt. Dies gewährleistet eine ordnungsgemäße Wasserableitung und verhindert Staunässe.
Dielendicke | Abstand zwischen Trägerbalken |
---|---|
bis 2,5 cm | ca. 40 cm |
über 2,5 cm | ca. 50 cm |
Ein sorgfältig errichteter Unterbau ist das Fundament für eine stabile und langlebige Holzterrasse. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien, präzise Montage und die Beachtung wichtiger Faktoren wie Belüftung und Gefälle wird die Grundlage für viele Jahre Terrassengenuss geschaffen.
Terrassendielen verlegen und befestigen
Nachdem die Unterkonstruktion für die Terrasse auf Rasen errichtet wurde, geht es nun an das Verlegen der Holzdielen. Hier ist Präzision gefragt, um ein stabiles und optisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Erste Diele präzise ausrichten
Beginnen Sie mit dem Verlegen der Terrassendielen an einer Ecke der Unterkonstruktion. Die erste Diele muss exakt ausgerichtet werden, da sie als Referenz für alle weiteren Dielen dient. Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Diele gerade liegt. Befestigen Sie die Diele anschließend mit Edelstahlschrauben an der Unterkonstruktion.
Weitere Dielen mit Abstand verlegen und verschrauben
Setzen Sie das Verlegen der Terrassendielen fort, indem Sie sie mit einem gleichmäßigen Abstand zueinander platzieren. Der empfohlene Dielenabstand beträgt mehrere Millimeter, um Platz für die natürliche Ausdehnung des Holzes zu lassen. Nutzen Sie Abstandshalter, um den korrekten Abstand zu gewährleisten.
Terrassengröße | Empfohlener Dielenabstand |
---|---|
bis 10 m² | 5-7 mm |
10-20 m² | 7-9 mm |
ab 20 m² | 9-11 mm |
Verschrauben Sie jede Diele sorgfältig mit der Unterkonstruktion. Achten Sie darauf, dass die Schrauben nicht zu fest angezogen werden, um Spannungen im Holz zu vermeiden. Wiederholen Sie den Prozess, bis die gesamte Fläche mit Terrassendielen bedeckt ist.
Mit der richtigen Vorgehensweise beim Verlegen der Holzdielen und der Beachtung des korrekten Dielenabstands schaffen Sie eine stabile und langlebige Terrasse, die Ihnen viele Jahre Freude bereiten wird.
Einfache Terrasse auf Rasen bauen – Schritt für Schritt
Eine Holzterrasse selber bauen ist mit der richtigen Anleitung Terrassenbau und wertvollen Tipps Terrassenkonstruktion machbar. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt Ihnen das Projekt einer einfachen Terrasse auf Rasen.
Übersicht der einzelnen Arbeitsschritte
- Rasen entfernen und Boden ausheben (30-80 cm tief)
- Erde verdichten und Gefälle anlegen (1-2%)
- Schotter als Tragschicht einbringen (10 cm) und verdichten
- Splitt oder Kies als Ausgleichsschicht verteilen (5 cm)
- Unkrautvlies verlegen und Fundamentsteine platzieren (20×20 cm, 40 cm tief)
- Unterkonstruktionsbalken auf Fundamentsteinen montieren (5 Stück für 3×3 m)
- Terrassendielen mit Abstand verlegen und verschrauben (mehrere mm)
Tipps für ein erfolgreiches Projekt
- Stabile Unterkonstruktion gegen Absacken des Bodens
- Gefälle für Wasserablauf einplanen
- Rüttelplatte zum Verdichten des Bodens ausleihen
- Recyclingmaterial wie alte Gehwegplatten für Fundament nutzen
- Edelstahlschrauben zur Befestigung der Dielen verwenden
- Auflagepunkte wie Waschbetonplatten oder Streifenfundamente gegen Staunässe
- Wurzelvlies gegen Pflanzenwuchs unter der Terrasse verlegen
- Unterkonstruktion mit Wasserwaage und Richtbrett ausrichten
Terrassengröße | Fundamentsteine | Tragebalken |
---|---|---|
3×3 Meter | ca. 20 Stück | 5 Stück |
4×4 Meter | ca. 36 Stück | 7 Stück |
5×5 Meter | ca. 56 Stück | 9 Stück |
Mit einer guten Planung, den richtigen Materialien und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung Terrassenbau können Sie Ihre Holzterrasse selber bauen. Beachten Sie diese wertvollen Tipps Terrassenkonstruktion, um ein stabiles und langlebiges Ergebnis zu erzielen.
Pflege und Instandhaltung der Terrasse
Nach der erfolgreichen Montage der Holzterrasse auf Rasen ist es wichtig, sie regelmäßig zu pflegen und zu warten, um ihre Schönheit und Langlebigkeit zu erhalten. Eine gründliche Terrassenpflege schützt das Holz vor Witterungseinflüssen und verlängert die Lebensdauer der Dielen.
Regelmäßige Reinigung und Pflege des Holzes
Holzterrassen sollten etwa zweimal jährlich gereinigt und gepflegt werden, idealerweise im Frühjahr und Herbst. Bei unsachgemäßer Pflege kann eine Holzterrasse nach und nach grau werden, die Oberfläche rau werden und die Dielen sich verziehen. Pflegeemulsionen mit Naturölbasis dringen gut und tief ins Holz ein und machen die Oberfläche wasser- und schmutzabweisend. Beachten Sie bei der Pflege folgende Tipps:
- Tragen Sie das Pflegemittel gleichmäßig auf, um Fleckenbildung zu vermeiden
- Lassen Sie das Pflegemittel mindestens acht Stunden einziehen, bevor die Terrasse wieder genutzt wird
- Verwenden Sie einen Hochdruckreiniger zur Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen, passen Sie jedoch die Druckstärke an das Holz an
Kontrolle auf Schäden und Verschleiß
Überprüfen Sie Ihre Terrasse regelmäßig auf Anzeichen von Schäden oder Verschleiß. Achten Sie auf lose oder verwitterte Dielen, Risse, Splitter oder Verfärbungen. Kleinere Schäden können oft selbst behoben werden, während größere Reparaturen möglicherweise die Hilfe eines Fachmanns erfordern. Eine regelmäßige Instandhaltung Ihres Holzdecks trägt dazu bei, kostspielige Reparaturen zu vermeiden und die Lebensdauer der Terrasse zu verlängern.
Holzart | Haltbarkeit | Pflegeaufwand |
---|---|---|
Tropenhölzer (Bangkirai, Teak) | Sehr hoch | Gering |
Heimische Hölzer (Fichte, Kiefer) | Geringer als Tropenhölzer | Höher, Behandlung mit Wachs oder Bioalkohol empfohlen |
Mit der richtigen Vorbereitung, sorgfältiger Ausführung und regelmäßiger Pflege ist eine selbstgebaute Holzterrasse auf Rasen eine lohnende Investition. Sie erweitert den Wohnraum nach außen und bietet einen schönen Platz zum Entspannen und Genießen.
Fazit
Der Bau einer Holzterrasse auf Rasen ist ein lohnendes Projekt, das mit sorgfältiger Planung und Ausführung von versierten Heimwerkern gemeistert werden kann. Die Erfahrungen beim Terrassenbau zeigen, dass eine gründliche Vorbereitung des Untergrundes, einschließlich des Entfernens von Rasen und Erde bis zu einer Tiefe von etwa 30-40 cm, entscheidend für ein stabiles Ergebnis ist. Die Wahl hochwertiger Materialien wie tropischer Hölzer mit FSC-Zertifizierung trägt zur Langlebigkeit und Ästhetik der Terrasse bei.
Eine detaillierte Bauanleitung für die Holzterrasse, die Schritt für Schritt durch den Prozess führt, erleichtert die erfolgreiche Umsetzung. Wichtige Aspekte wie die Errichtung einer soliden Unterkonstruktion mit einem Abstand von 40 cm zwischen den Waschbetonplatten und die Verwendung von Unkrautvlies sind entscheidend für die Stabilität und Pflegeleichtigkeit der Terrasse. Mit der richtigen Technik beim Verlegen der Terrassendielen, einschließlich der Einhaltung von Dehnungsfugen und der Verwendung rostfreier Befestigungsmittel, entsteht eine ansprechende und funktionale Oberfläche.
Regelmäßige Pflege und Instandhaltung tragen dazu bei, die Schönheit und Integrität der Holzterrasse über viele Jahre zu erhalten. Dazu gehören die Reinigung mit geeigneten Mitteln, die Anwendung von Holzschutzmitteln und die Kontrolle auf Schäden oder Verschleiß. Mit der richtigen Pflege belohnt eine Holzterrasse die Mühen des Terrassenbaus mit einem einladenden Außenbereich, der zum Verweilen einlädt und den Wohnraum erweitert. Das Ergebnis ist ein attraktiver Rückzugsort im Grünen, der von der ganzen Familie genossen werden kann.